Gut Blatt im Club

Was Skat und Tennis gemein haben? – Ohne Zweifel sind beide Freizeit-Vertreiber nicht ohne ausreichend Fähigkeit und erprobte Erfahrung auszuüben. Auch wenn man ihnen einen gewissen Glücksspiel-Charakter nicht absprechen kann. Gemein ist ihnen gleichermaßen auch eine eigenartige Zählweise:  18, 20, 2, 4, 7, 30.

Mit letzterer Zahl ist denn auch schon das kleinste Gemeinschaftliche benannt, das aber wenigstens einmal im Jahr zum Größten wird, wenn der Tennisclub zum Skatturnier einlädt. Seit übrigens 50 Jahren – Jahrzehnt, -hundert und Jahrtausend überschreitend. Eigenartig: Immer wieder beim Dreschen dabei, die Prüntes. Mal Horst, mal Andreas und meistens alle zusammen mit Dirk Prünte. So war es nicht überraschend, dass bei der Goldauflage in der vierten von fünf Runden Platz 1 und 2 allein durch den Vornamen zu trennen waren und nicht durch die erzielten Punkte: 1596 Zähler sowohl für Andreas als auch für Dirk, „dicht gefolgt“ auf Rang sechs von Horst – allesamt Prüntes. Schlussendlich setzte sich Andreas vor Dirk und und zwei Dutzend Wiederholungs-Tätern durch. Rang drei sicherte sich Roman Byczkowski.

Bleibt schlussendlich noch die Frage nach der schönsten Nebenbeschäftigung eines Tennisspielers. Google antwortet mit 44.000 Einträgen „Tennis & Skat“. Allein „Tennis & Frau“ hat mit 672.000 deutlich mehr Einträge. Das Spiel mit Karten wird allerdings stärker, zumal der TC für die Zukunft auch ein Doppelkopf-Turnier plant. Na denne: Gut Blatt!

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