Helfen für die Hoffnung

Die „Chance auf eine bessere Zukunft“ sollen benachteiligte Kinder und Jugendliche haben. Was sowohl für den TC Grün Weiß Unna als auch für die Stiftung „help and hope“ gilt und sie eng zusammen arbeiten lässt. Sowohl der TC als auch das soziale Engagement von Mitgliedern wie vom Präsidenten Dr. Dirk Prünte und dem „z-Point“ unterstützen quasi seit Gründung der Stiftung deren Ziele. Wie unmittelbar und fruchtbar das gemeinsame Engagement auf dem Weg in eine bessere Zukunft sein kann, zeigt aktuell das Gemeinschaftsprojekt von „help and hope“ und dem Kreissportbund.

 

Bekanntlich veranstaltete der Kreissportbund Unna im Sommer 2017 erstmals eine Sport- und Jugendfreizeit im Rahmen des Integrationsprogramms. Im Sommercamp 2017 verbrachten 23 deutschsprachige Kinder und Flüchtlingskinder zwischen neun und 15 Jahren aus dem Kreis Unna eine spannende Woche voller sportlicher Aktivitäten und toller Erlebnisse im Feriendorf Hachen. Ziel dieses Projektes war, Integration durch Sport zu fördern, kulturelle Vielfalt kennen zu lernen und die sprachlichen Kompetenzen der Kinder mit Migrationshintergrund zu erweitern. Zum Gelingen dieser sportlich-integrativen Ferienfreizeit-Woche haben einige regional ansässige Unterstützer einen wichtigen Beitrag geleistet. Einige Sponsoren besuchten die Teilnehmer des Camps zum Nachtreffen im Oktober beim Grillnachmittag im Vereinsheim des SV 07/07 Rot-Weiß Unna.

Nunmehr besuchte der Hauptspendengeber „help and hope Stiftung“ aus Dortmund die Räumlichkeiten des KSB Unna und übergab einen Scheck in Höhe von 4.000 Euro. Die gemeinnützige Stiftung „help and hope“ wurde 2005 gegründet mit dem Ziel, benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine Chance auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Neben einigen eigenen Projekten, durch die „help and hope“ Kinder und Jugendliche unterstützt, kooperiert die Stiftung darüber hinaus mit weiteren Partnern bei der Entwicklung und Umsetzung von Ideen. „Der Beweggrund, das Sommercamp 2017 des KreisSportBundes Unna  zu bezuschussen, war zum einen der Bildungsaspekt und zum anderen die Betreuung von Kindern, die aus ganz unterschiedlichen sozialen Schichten kamen“, so Katharina Breiter, Projektförderin der Stiftung. Die Projektleiterin Alina Manjal (KSB Unna) betonte: „Nicht zuletzt durch den finanziellen Zuschuss seitens der help and hope Stiftung ist es dem KSB Unna gelungen, den Teilnehmern eine einzigartige erlebnis- und bildungsreiche Woche zu bieten.“

Es ist ein großes Anliegen des KSB Unna, sich im Bereich Bewegung, Integration und Sport im Kindes- und Jugendalter breiter aufzustellen und dieser Zielgruppe aus dem Kreis Unna vielseitige und ausreichende sportliche Aktivitäten anzubieten. So war es Manjal möglich, Teilnehmer aus verschiedenen Kommunen des Kreises Unna zum Sommercamp nach Hachen mitzunehmen. „Die positive Resonanz des Sommercamps 2017 bestärkt mich, an dem Format festzuhalten und genau da weiterzumachen, um Integration noch stärker durch Sport zu fördern“, so Manjal. Auch im kommenden Jahr 2018 ist eine Freizeitwoche für Kinder zwischen 10 -14 Jahren im Zeitraum vom 30.Juli bis 04. August geplant. Das Bild zeigt Alina Manjal und Katharina Breiter. Bild: KSB Unna.

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